Die Klimaschutzziele von SecureSafe-Entwickler DSwiss: den CO2-Ausstoss reduzieren und doppelt kompensieren

Darum setzt sich DSwiss für den Klimaschutz ein

Nach dem Übereinkommen von Paris haben 195 Staaten der Erde den völkerrechtlichen Vertrag ratifiziert, der neben der Stärkung der Klimaresistenz und der Lenkung der Finanzströme weg von kohlenstoffintensiven Investitionen, das 1,5-Grad-Ziel vorsieht: Der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur muss verlangsamt und auf maximal 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau begrenzt bleiben.

Um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen, muss der weltweite CO2-Ausstoss jedes Jahrzehnt halbiert werden, damit die Nettotreibhausgasemissionen zwischen 2045 und 2060 den Nullwert erreichen. Das bedeutet: jedes Jahr muss der Treibhausausstoss um 7% zurückgehen, damit die Gletscherschmelze, der Anstieg des Meeresspiegels und viele weitere negativen Folgen des Klimawandels langfristig gestoppt werden können.

Als IT-Unternehmen sehen wir von DSwiss auch uns in der Verantwortung unseren Beitrag zum Erreichen der Ziele zu leisten. Einerseits wollen wir den CO2-Ausstoss, den wir durch unsere Geschäftstätigkeiten verursachen, senken. Andererseits wollen wir die verursachten Emissionen durch die Förderung von CO2-reduzierenden Klimaschutzprojekten ausgleichen.

So reduziert DSwiss CO2-Emissionen

DSwiss ist ein IT-Unternehmen und Cloud-Anbieter, der eine eigene Serverinfrastruktur in verschiedenen Datenzentren betreibt. Daher gehören Strom und IT-Geräte zu den wichtigsten Posten in unserer Treibhausgasbilanz. Hier setzen unsere Hauptbemühungen an, den CO2-Ausstoss zu reduzieren.

DSwiss Datenzentren setzen auf Wasserkraft

DSwiss Datenzentren setzen auf Wasserkraft

DSwiss betreibt drei Server-Infrastrukturen in zwei Datenzentren in der Schweiz, die allesamt ihren Strom aus der Wasserkraft beziehen. Gegenüber dem konventionellen Strom werden durch Wasserkraft 64% des CO2-Austosses eingespart.

Bürostrom aus erneuerbaren Quellen

Bürostrom aus erneuerbaren Quellen

Gut ein Viertel unseres Stromverbrauchs geht auf unsere Büros in Zürich und Roveredo (Graubünden) zurück. Um den CO2-Ausstoss gering zu halten, beziehen wir seit 2022 unseren Strom aus 100% zertifiziertem Naturstrom.

Pendel- und Geschäftsverkehr

Pendel- und Geschäftsverkehr

DSwiss setzt in Zürich bewusst auf einen Bürostandort mit sehr guter Anbindung an den öffentlichen Verkehr, so dass jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter die Möglichkeit hat, auf das Pendeln mit dem Auto zu verzichten.

Car-Sharing für Geschäftsfahrten

Car-Sharing für Geschäftsfahrten

Anstelle eigener Firmenwagen nutzen wir für unsere Geschäftsfahrten zu den Datenzentren das Car-Sharing-Angebot der Mobility Genossenschaft und fahren dank des freiwilligen "Cause we care"-Angebots klimaneutral.

So kompensiert DSwiss Treibhausgas-Emissionen

Die durch unsere Geschäftstätigkeiten entstandenen CO2-Emissionen gleicht DSwiss seit 2021 durch die finanzielle Förderung von Klimaschutzprojekten der Stiftung Myclimate aus, die systematisch, messbar und nachhaltig den CO2-Ausstoss reduzieren oder sogar CO2 aus der Atmosphäre eliminieren. Myclimate verwendet dazu elf verschiedene Technologien für den Klimaschutz: Nachhaltiges Abfallmanagement, Biogas und Biomasse als Substitute, effiziente Kocher in den Haushalten der dritten Welt, bessere Energieeffizienz, Bereitstellung von Solar-, Wasserkraft und Windtechnologien, Wasser (Reinigung & Sparsamkeit), nachhaltige Landnutzung und Wald.

Neben der Verringerung des CO2-Gehalts in der Atmosphäre verfolgen die Klimaschutzprojekte der Stiftung Myclimate unterschiedliche Nachhaltigkeitsziele der UN (auch als Sustainable Development Goals oder Agenda 2030 bekannt). Zu den Zielen gehören die Bekämpfung von Armut, Hungersnöten, Zugang zu Gesundheitsinfrastrukturen, die Gleichstellung der Geschlechter und viele mehr.

Eine Auswahl der unterstützten Klimaschutzprojekte

Biogas ersetzt Feuerholz und Kunstdünger in Indien+

MyClimate errichtet in Indien kleine Biogasanlagen für 9'000 Familien. Das Biogas ersetzt einerseits die Verbrennung von Holz beim Kochen. Andererseits entsteht organischer Dünger, der den Einsatz von künstlichen Düngemitteln verringert. Durch den Wegfall des Feuerholzes werden pro Biogasanlage und Jahr 6,5 Tonnen CO2 vermieden und 3,7 Tonnen Holz bleiben verschont. In den Häusern entsteht kein Russ mehr, wodurch insbesondere die Gesundheit der kochenden Frauen geschont wird. Und in der Umgebung verbessert sich die Luftqualität, wovon seit Projektbeginn 50'000 Personen profitieren.

Kompost vermeidet Methanabgase auf Bali+

Im Klimaschutzprojekt auf Bali wird organischer Abfall kompostiert, der sonst auf einer Deponie entsorgt worden wäre und beim Zersetzungsprozess Methan abgesondert hätte. 85% des Abfalls in der Region bestehen aus organischem Material und können aerobisch kompostiert werden, so dass keine Methan-Emissionen entstehen. Bei dem Projekt konnten bis 2022 über 125'000 Tonnen organischer Abfall gesammelt und dadurch 16'000 Tonnen Kompost produziert werden, der den Einsatz von Kunstdünger ersetzt hat. Knapp 80'000 Tonnen CO2 wurden durch das Projekt bisher vermieden. Zur Einordnung: das entspricht etwa dem 1'100-fachen dessen, was DSwiss im Jahr 2021 an CO2 emittierte. 

Solarenergie in Tansania ersetzt Kerosinlampen+

In Tansania leben viele Menschen ohne zuverlässige Stromquellen und nutzen Kerosinlampen, die wenig Licht geben, teuer sind und Brandverletzungen sowie Atemwegs- und Augenerkrankungen verursachen können. In diesem Projekt wird ein Geschäftsmodell gefördert, in dessen Zentrum Solar Home Systeme (SHS) stehen, die an Haushalte in Afrika verkauft werden und jeweils ein Solarpanel, eine Batterie, eine Lichtquelle und ein Ladegerät für Mobiltelefone enthalten. Die Grösse der SHS richten sich an die Bedürfnisse der Haushalte und können über Mikrokredite finanziert werden, um die Investitionshürden für Kunden zu senken. 107'746 Haushalte profitieren von sauberem Licht und sparen pro Jahr und Haushalt im Schnitt 134 USD für 167 Liter Kerosin sowie 42 USD für das Aufladen von Mobiltelefonen.

Kommunale Wiederaufforstung in Nicaragua+

Auf einem Gebiet von 86 Quadratkilometern arbeiten in diesem Projekt kleinbäuerliche Familien aus 292 Gemeinden in Nicaragua daran, ungenutztes Land wieder aufzuforsten. Die über 10 Millionen gepflanzten Bäume speichern in einem Verlauf von 15 Jahren über 1,5 Millionen Tonnen CO2. Darüber hinaus sind die Bäume Teil der Landnutzungsplanung, um wichtige Wasserscheiden zu bilden, die in der Regenzeit Überschwemmungen reduzieren und Wasser für die trockene Jahreszeit speichern.

Darum kompensiert DSwiss 200% des emittierten Treibhausgases

Für jede Tonne CO2, die wir durch unsere Geschäftstätigkeiten seit 2021 emittiert haben, stellen wir finanzielle Mittel für Klimaschutzprojekte zur Verfügung, die dazu benötigt werden, um zwei Tonnen CO2 wieder einzusparen. Auf diese Weise kompensiert DSwiss nach und nach auch jene Treibhausgas-Emissionen, die unsere Geschäftstätigkeiten seit dem Gründungsjahr 2006 verursacht haben.

Myclimate bestätigt: DSwiss ist ein klimaneutrales Unternehmen

Mit dem Label "Myclimate neutral Unternehmen" erkennt die Stiftung Myclimate die DSwiss AG seit 2021 als klimaneutrales Unternehmen an. DSwiss gilt als klimaneutrales Unternehmen, weil sich das Unternehmen an Klimaschutzprojekten von Myclimate beteiligt und durch deren finanzielle Förderung nachweislich mehr CO2 einspart als DSwiss in einem Geschäftsjahr emittiert.

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